Eine kleine, aber feine Werderaner Delegation machte sich am Samstag auf den Weg nach Wittstock, um die Tabellenspitze zu verteidigen. Zahlreiche Absagen - sei es wegen Krankheit, Urlaub oder diverser anderer Gründe - ließen den Kader munter zusammenschrumpfen, sodass die mit wenig Sitzflächen ausgestattete Kabine doch problemlos Platz für noch ein bis zwei weitere Mitstreiter geboten hätte. Selbst Coach T. Sachse sah sich gezwungen, seinen Namen auf der Spielerliste mit zu vermerken - zum Einsatz sollte er zu seiner eigenen Zufriedenheit aber nicht kommen.
Die Marschroute der Blütenstädter betraf vor allem das Tempo des Spiels. Bei der geringen Anzahl an Spielern sollte das bestmöglich kontrolliert werden. Mit situativ passenden Tempoangriffen sollte vor allem die Zweikampflast für die Rückraumspieler geringer gehalten werden.
Und so startete die Zwoote vielversprechend ins Spiel und lag schnell 1:4 (4. Minute) in Führung. Doch dass die Leistung des letzten Spiels gegen den MTV Altlandsberg II heute nicht zu replizieren war, ließ sich schnell erahnen. Timingprobleme und die Verzettelung in Einzelaktionen gesellten sich zu der bekannten Abschlussschwäche hinzu, sodass die Gastgeber beim Stand von 10:9 (26. Minute) sogar in Führung gehen konnten. Ein fulminanter Zielsprint kurz vor der Halbzeit sorgte noch dafür, dass mit einer Zwei-Tore-Führung (12:14) die Seiten gewechselt wurden.
Der zweite Durchgang gestaltete sich ergebnistechnisch lange Zeit ähnlich wie der erste. @fkhansawittstock1919_handball durfte direkt zu Beginn zum 15:15 ausgleichen, lief danach jedoch die gesamte Spielzeit einem Rückstand von ein bis drei Toren hinterher. Die Müdigkeit auf Seiten der Gäste machte sich nun mehr und mehr bemerkbar, sodass die Gastgeber noch zum 26:26 ausgleichen konnten.
Clevere Abwehrarbeit von Debütant A. Miersch, eine solide ausgespielte Überzahl und ein kaltschnäuziger R. Lowens von Rechtsaußen besorgten am Ende fen glücklichen, aber dennoch verdienten 26:27-Auswärtserfolg. Nun heißt es für den schmalen Kader regenerieren und mit hoffentlich größerer Anwesenheit am kommenden Samstag die nächsten beiden Punkte einzusammeln. In der Haeckel-Hölle ist um 19:30 zum Flutlicht-Heimspiel @motorbabelsberg_handball zu Gast.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther - R. Lowens (7), L. Teller (7/3), T. Engelmann (4), T. Hagenau (3), P. Müller (3), L. Wichterich (3), A. Miersch, T. Sachse
Unsere Zwote empfing MTV 1860 Altlandsberg II. Die Jungs aus der "Blütenstadt" erwartet, nach Analyse von Coach T., ein grundsolider Gegner, der in allen Bereichen konstante Leistung bringt.
Um nach 5 Spielen mit 10:0 Punkten dazustehen, ein Novum in der Geschichte der Werderaner Jungs, galt es auf allen Positionen das Potenzial abzurufen und mit "operativer Exzellenz" zu spielen. Von Beginn an gelang es der Heimmannschaft den Gegner vor Herausforderungen zu stellen. Defensiv stabil, offensiv geschickt und schnell agierend gelang es recht schnell allen in der Halle klar zu machen, wer die Punkte heute holen wird. In kurzer Zeit gelang es sich 4:0 abzusetzen. Durchgehend auf hohem Niveau agierend ließen die Grün-Weißen dem Gegner keine Chance Luft zu holen oder sich in die Partie zu kämpfen. 10 Sekunden vor dem Halbzeittee gelang es dem Gast das 16:4 zu erzielen.
Nun galt es den mentalen Höhenflug einiger Spieler zu dämpfen um weiterhin zu zeigen warum man an der Tabellenspitze steht. Halbzeit 2 startet wie Halbzeit 1, der Gastgeber spielt klar und dominant auf, findet Lücken und lässt selber wenig Chanchen zu. Die stabile, disziplinierte Defensive um einen gut aufspielenden Jens Zuther hat den Angriff der Altlandsberger verzweifeln lassen. Nach einiger Zeit schlichen sich doch leichte Nachlässigkeiten ein und man lud zu einfacheren Toren ein, diese wurden aber sofort wieder in hohem Tempo bestraft. Die Recken aus der Blütenstadt fuhren einen ungefährdeten 43:15 Sieg ein und demonstrierten zu welchem Spiel man in der Lage ist.
Die jetzige spielfreie Zeit nutzen wir zum verschnaufen, Blessuren kurieren und der Vorbereitung auf das nächste Brett, Auswärts in Wittstock am 09.11.2024.
Vielen Dank für eure Unterstützung‼️
Für die Zwoote spielten: , J. Zuther - T. Hagenau (9), N. Hagenau (2), L. Teller (10/4), M. Bruck (3), P. Müller (8), E. Schulz (2), L. Wichterich (1), E. Andres (1), F. Barm (1), R. Lowens, N. Buchholz (3), T. Engelmann (5), M. Klemt
Bank: A. Bast, T. Sachse
Die Zwoote holt auch im vierten Saisonspiel die maximale Punktausbeute und kann sich auswärts gegen aufopferungsvoll kämpfende Neuruppiner durchsetzen.
Die Sachse-Sieben übernahm direkt die Führung und stellte auf 0:3 - eine Führung, die sie nicht mehr hergab.
Beim Stand von 5:6 und 6:7 ließ man die Gastgeber nochmal etwas herankommen, doch hielt sonst stetig einen Vorsprung zwischen drei und sechs Toren aufrecht.
Zur Halbzeitbesprechung ging es entsprechend mit einer 11:15-Führung. Reserven konnte Coach T vor allem im erweiterten Gegenstoß, der Anzahl der Ballverluste und der defensiven Kooperation ausfindig machen.
Zumindest die Ballverluste konnten etwas zurückgeschraubt werden, ansonsten bot sich dem geneigten Zuschauer das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Die Zwoote führte immer mit drei bis sechs Toren, tat sich mit der kämpferischen Leistung der Gastgeber durchaus schwer und konnte das eigene Spiel nicht ganz so wie gewohnt aufziehen. Am Ende stand ein gefühlt nie gefährdeter, dennoch hart erarbeiteter 25:31-Auswärtssieg zu Buche.
Die positivste Erkenntnis des Spiels: wir können doch Tore werfen! Schaut man sich die Anzahl der erzielten Tore im bisherigen Saisonverlauf an, mag diese Aussage verwundern, schließlich erzielt die Zwoote die meisten Tore der Liga. Wirft man dann allerdings einen Blick auf die Wurfquote, wird schnell klar: hier liegt riesiges Verbesserungspotenzial, das nun erstmals angekratzt werden konnte.
Den Trend möchte die Mannschaft bereits am kommenden Samstag im nächsten Heimspiel bestätigen. Um 14:30 Uhr ist die Zweitvertretung des MTV Altlandsberg zum Spitzenspiel Erster gegen Dritter zu Gast. Die junge Mannschaft ist in dieser Saison noch ungeschlagen und wird dementsprechend keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen sein.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther - T. Hagenau (9), L. Teller (8/4), M. Bruck (5), P. Müller (3), E. Schulz (3), L. Wichterich (2), E. Andres (1), F. Barm, R. Lowens, N. Buchholz
… und sie haben es doch getan! Die Zwoote schlägt @1.sv_eberswalde „II“ im Verbandspokal und besiegt dabei auch seinen härtesten Gegner: sich selbst.
Vor dem Spiel sagte Coach T. Sachse noch: „Mit einer Chancenverwertung wie im Ligaspiel (55% Wurfquote) werden wir hier heute sicherlich nicht gewinnen.“ Oh, wie er sich irren sollte 😉
Das Team schaffte es mit Ausnahme der ersten zwölf Minuten - da stand es bereits 4:9 für die Blütenstädter - eine Großchance nach der anderen zu vergeben. Vier Strafwürfe, unzählige Außenwürfe aus guten Winkeln, Konter und freie Durchbrüche - gefühlt jeder Wurf wurde neben das Tor oder auf dem hervorragend aufgelegten Eberswalder Tormann platziert.
So konnten bis zur 50. Spielminute nur sechs weitere Tore erzielt werden. An Chancen mangelte es allerdings nicht.
Beim Stand von 18:15 verlor die Mannschaft auf noch ihren Aktivposten bis dahin, M. Bruck hatte Lust auf einen verfrühten Feierabend und holte sich seine dritte Zeitstrafe ab - die Mannschaftskasse dankt 😉
Das fungierte für die Mannschaft als Weckruf: das 19:15 ließ man den Gastgeber noch erzielen, doch dann war Schluss mit lustig! Eine über 60 Minuten aufopferungsvoll kämpfende Abwehr mit einem gut aufgelegten J. Zuther im Tor zog dem Gegner weiterhin den Zahn. Und schau an, jetzt klappte sogar das Torewerfen! Satte acht Tore kamen in den letzten zehn Minuten noch auf das Konto der Gäste, während die Eberswalder nur noch einmal netzen durften.
Halten wir‘s kurz: schön war‘s nicht. Aber auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen. Auch wenn man sie eigentlich gar nicht gewinnen darf…
Nun geht’s am Sonntag weiter im Ligaalltag, um 16:00 ist die Zwoote zu Gast beim @hc_neuruppin
Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast - M. Bruck (7), E. Schulz (7/1), P. Müller (2), N. Buchholz (2/1), L. Wichterich (2), L. Teller (2/1), T. Engelmann (1), F. Barm, E. Andres
Das Duell Erster gegen Fünfter ist zwar am zweiten Spieltag noch nicht aussagekräftig, doch das Prädikat „Topspiel“ hatte das Match der Zwooten gegen 1. SV Eberswalde definitiv verdient. Der Vorjahresdritte empfing den Absteiger aus Brandenburgs höchster Spielklasse.
Die Vorzeichen auf Werderaner Seite hätten sicherlich besser stehen können. Neben den verletzten R. Lowens und N. Buchholz musste auch mit M. Bruck ein weiterer Schlüsselspieler krankheitsbedingt aussetzen. So war von Anfang an klar, dass eine kleine Rotation dieses Spiel bestreiten musste. Eberswalde reiste seinerseits mit vollem 14er-Kader an und konnte zumindest quantitativ aus dem Vollen schöpfen.
Trotz der suboptimalen Kadersituation lautete die Marschroute von Coach T. Sachse: „Attacke!“
Mit einer aggressiven und offensiven Abwehr sowie zielgerichtetem Tempospiel sollte der Erfolg eingefahren werden.
Nach einem ausgeglichenen Start (4:4, 8. Minute) zeigte der Matchplan auf der Anzeigetafel erstmals die erhoffte Wirkung. Beim Stand von 8:5 (15.) wurde die erste Drei-Tore-Führung herausgespielt. Maßgeblichen Anteil hieran hatte die an diesem Tage herausragend aufgelegte 5:1-Abwehr. Ballgewinne und erzwungene schwierige Würfe resultierten in guten Wurfchancen im Angriff, die noch nicht optimal genutzt wurden.
Trotz dessen ging es über den Zwischenstand von 15:9 (28.) mit einem 15:11 in die Kabinen.
Der Vier-Tore-Vorsprung war nicht nur hochverdient, sondern mit Blick auf die vergebenen Chancen eigentlich noch zu niedrig. Allen Spielern war klar, dass mit nun schwindenden Kräften und weiter reduziertem Personal - der einzige gelernte Kreisspieler P. Müller verletzte sich bereits Mitte der ersten Hälfte - der Kampf und die Chancenverwertung entscheiden würden.
Genau dieses Szenario trat im zweiten Durchgang nun ein. Die schwindenden Kräfte waren allen Spielern so langsam anzumerken. Der Ermüdung zum Trotz wurde vor allem in der Abwehr unermüdlich gearbeitet. E. Andres als Vertretung von P. Müller im Deckungszentrum sowie E. Schulz auf der Deckungsspitze ackerten unermüdlich und bildeten das Zentrum einer weiterhin gut funktionierenden Abwehr. Auch A. Bast im Tor zeigte eine starke Leistung - u.a. parierte er beide Strafwürfe der Gäste - und war mit einigen entschärften Würfen in der entscheidenden Phase ein wichtiger Rückhalt der Mannschaft.
Da im Angriff nun zwar weniger Tore über das Tempospiel erzielt werden konnten, musste der Positionsangriff besser funktionieren. Hier waren vor allem E. Schulz und T. Engelmann die Aktivposten im Rückraum, die mit ihren Zweikämpfen immer wieder Lücken rissen und häufig T. Hagenau auf Rechtsaußen freispielten, der dort wichtige Tore erzielte.
Die Gäste konnten zwar früh im zweiten Durchgang auf ein Tor herankommen (17:16, 37.), den Ausgleich sollten sie aber nicht mehr erzielen. Schnell war der Vier-Tore-Vorsprung wieder hergestellt (22:18, 44.), bei dem es mit kleinen Abweichungen auch bis zum Ende bleiben sollte. Beim Stand von 28:24 ertönte die Schlusssirene.
Auf diese emotionale, starke Leistung in nahezu allen Bereichen möchte die Mannschaft weiter aufbauen. Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Um 14:30 Uhr ist der Landesliga-Aufsteiger @sv63branne II zu Gast in der Haeckel-Hölle. Die Mannschaft hofft erneut auf zahlreiche Unterstützung!
Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther, M. Klemt - L. Teller (8/4), E. Schulz (6), T. Hagenau (5), T. Engelmann (3), L. Wichterich (3), P. Müller (1), E. Andres (1), N. Hagenau (1), C. Pankow, F. Barm
Die Zwoote konnte am ersten Spieltag einen ungefährdeten 38:26-Heimsieg gegen SV Blau-Weiß Wusterwitz einfahren und die ersten zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Der Start ins Spiel verlief noch ausgeglichen. Vor allem Probleme im Rückzug sorgten dafür, dass sich die Sachse-Sieben nicht sofort absetzen konnte. Beim Stand von 10:10 (13. Minute) wurde dann endlich der zweite Gang eingelegt und ein 7:0-Lauf gestartet. Mit diesem Abstand und einem 21:14 ging es in die Kabine.
Dieser Trend setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort. Die Zwoote setzte sich weiter ab und konnte am Ende einen ungefährdeten 38:26-Erfolg einfahren. Lediglich eine schwache Chancenverwertung und die eine oder andere Abstimmungsproblematik in der Abwehr sorgten dafür, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfallen konnte. Das Potenzial dafür war da.
Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Um 17:00 Uhr ist der Oberliga-Absteiger 1. SV Eberswalde zu Gast. Auch hier braucht die Mannschaft die volle Unterstützung von den Rängen, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt - L. Teller (7/5), T. Engelmann (6), E. Schulz (6), L. Wichterich (6), P. Müller (5), M. Bruck (4), C. Pankow (4), E. Andres
Mit einem 42:15 konnte sich die Zwoote trotz eines kleinen Kaders den Einzug in die zweite Runde des Verbandspokals gegen die Landesliga-Mannschaft des HV Luckenwalde 09 sichern. Nach einem 11:7-Zwischenstand in der 16. Spielminute konnte die Sachse-Sieben endlich den zweiten Gang finden und einen 6:0-Lauf starten. Mit 17:8 ging es in die Kabine. Im zweiten Durchgang konnte der Abstand schnell durch viele Tore im Konter und erweiterten Gegenstoß ausgebaut werden, bis beim Stand von 42:15 der Schlusspfiff ertönte. Vielen Dank an die Gastgeber für ein faires Spiel an diesem heißen Pokalsamstag. Wir wünschen viel Erfolg für die kommende Saison! Fettes Dankeschön auch nochmal an die mitgereisten Fans!
Werder Zwei Feuer Frei!
Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt, J. Zuther - T. Engelmann (11), N. Hagenau (9), M. Bruck (7), L. Wichterich (7), E. Andres (3), E. Schulz (3), L. Teller (2/2), T. Hagenau